Versicherungen
Wir beraten Sie gerne, wenn es
um das wichtige Thema geht, welche Versicherung benötigen Sie wirklich oder, "welchen Versicherungsvertreter sie zum Teufel jagen" sollten.
Haftpflichtversicherung
Die Haftpflichtversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt - privat wie beruflich. Für manche Berufsgruppen (Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Heilpraktiker oder Architekten) ist sie sogar gesetzlich vorgeschrieben. Sie tritt für die Folgen ein, wenn Personen oder Sachen durch eine Unachtsamkeit zu Schaden kommen. Oft lässt sich die Berufshaftpflicht um andere Bestandteile ergänzen.
Vermögensschadenversicherung
Vermögenssc~adenversicherung: Sie ersetzt verlorenes Geld, wenn Dienstleister ihre Kunden falsch beraten haben oder wenn durch eine fehlerhafte Kalkulation ein Schaden entsteht. Für Finanzberater ist die Versicherung sogar Pflicht, für aLLe anderen ein klarer FaLL von "kann". Interessant kann eine Vermögensschadenversicherung für Manager im Rahmen einer Directors & Officers (D&O)-Police sein. Sie richtet sich
an GmbH-Geschäftsführer und AG-Vorstände von AG und übernimmt das Risiko der persönlichen Haftung.
Umwelthaftpflichtversicherung
Sie kommt für Umweltschäden, zum Beispiel durch ausgelaufenes Heizöl oder lösungsmittel, auf. Wichtig ist diese Versicherung für produzierende Unternehmen.
Produkthaftpflichtversicherung
Sie zahlt, wenn Schäden durch fehlerhaft hergestellte Produkte entstehen. Ob diese Versicherung wirklich notwendig ist, hängt allerdings stark von den Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens ab. Ein gutes Qualitätsmanagement kann die Versicherung ebenso überflüssig machen wie die oft im Paket angebotene Rückrufkostenversicherung. Hinzu kommt, dass Existenz bedrohende Produktklagen vor allem Unternehmen betreffen, die ihre Produkte in die USA liefern. Doch dieses Risiko versichern deutsche Assekuranzen in der Regel nicht.
Sach- und Inhaltsversicherung
Existenzbedrohenden Risiken wie Brand, Blitzschlag, Explosion, Einbruch, DiebstahL. aber auch leitungswasser- sowie Sturm- und Hagelschäden deckt die betriebliche Sach- und Inhaltsversicherung ab. Sie ist vergleichbar mit einer privaten Hausratversicherung. In gemieteten Räumen sind einige Risiken durch die Gebäudeversicherung des Vermieters abgedeckt. Also unbedingt vorher informieren und nur die fehlenden Bestandteile selber absichern.
Maschinenversicherung
Wenn ein Mitarbeiter bei de~ mehrere hunderttausend Euro teuren Maschine den falschen Knopf drückt und damit das elektronische Steuerelement durch eine Unachtsamkeit zerstört, zahlt diese Versicherung den Schaden. Sie lohnt sich vor aLLem, wenn Betriebe wenige oder sehr teure Maschinen im Einsatz haben.
Elektronikversicherung
Wenn Computer ausfallen oder ein Blitz die Telefonanlage außer Gefecht setzt, ist der momentane Ärger oft größer als der tatsächliche Schaden. Das Gleiche gilt für Datenträger- oder Softwareversicherung, welche zum Beispiel Schäden durch Virenbefall absichert. Mehrkostenversicherungen ersetzen bei einem längeren Ausfall der EDV-Anlage die anfallenden Überstunden oder die Kosten für die Anmietung einer Ersatz-EDV. Die meisten Versicherer bieten
hier so genannte Allgefahrendeckungen an. Diese schließen zum Beispiel Diebstahl, Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit, Überspannung, Feuchtigkeit, Vandalismus und andere Ereignisse ein. Benötigt wird davon meist nur ein Bruchteil, bezahlt wird aber für alles. Hier heißt es, genau zu kalkulieren, ob sich diese Versicherungen lohnen. Gerade bei kleineren Betrieben mit einer guten Datensicherung ist das meist nicht der FalL. Wer dagegen teure medizinische Apparate in seiner Praxis stehen hat, sollte den Abschluss einer solchen Police in Betracht ziehen.
Betriebsunterbrechung
Ein zentrales Risiko wird oft unterschätzt: 'Ienn eine zentrale Maschine kaputt geht. kann der ganze Betrieb eine lange Zeit stillstehen. Dabei laufen die Löhne und Mieten unerbittlich weiter. Ganz zu schweigen, dass versprochene Aufträge nicht termingerecht abgewickelt werden können. Schutz vor derartigen Folgerisiken bieten Betriebsu nterbrechungsversicherungen.
momentane Ärger oft größer als der tatsächliche Schaden. Das Gleiche gilt für Datenträger- oder Softwareversicherung, welche zum Beispiel Schäden durch Virenbefall absichert. Mehrkostenversicherungen ersetzen bei einem längeren Ausfall der EDV-Anlage die anfallenden Überstunden oder die Kosten für die Anmietung einer Ersatz-EDV. Die meisten Versicherer bieten
hier so genannte Allgefahrendeckungen an. Diese schließen zum Beispiel Diebstahl, Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit, Überspannung, Feuchtigkeit, Vandalismus und andere Ereignisse ein. Benötigt wird davon meist nur ein Bruchteil, bezahlt wird aber für alles. Hier heißt es, genau zu kalkulieren, ob sich diese Versicherungen lohnen. Gerade bei kleineren Betrieben mit einer guten Datensicherung ist das meist nicht der FalL. Wer dagegen teure medizinische Apparate in seiner Praxis stehen hat, sollte den Abschluss einer solchen Police in Betracht ziehen.
Rechtsschutzversicherung
Auch eine Rechtsschutzversicherung
ist nicht immer sinnvolL. Schadenersatzansprüche oder vorbeugende Rechtsberatungen sind oft nicht enthalten. Meist werden zudem Kombipakete angeboten, die viele unnötige Leistungen enthalten. Hier sollten Unternehmen prüfen, ob nicht Rechtsberatung und -schutz über einen Berufsverband möglich sind.
Krankenversicherung
Selbstständige können in die private Krankenversicherung wechseln. Sie bietet bessere Leistungen, ist aber nicht immer auch die günstigere Alternative. Meist lohnt sich der Wechsel nur für Ledige. Wer freiwillig in der gesetzlichen Versicherung bleibt, kann Kinder und nicht arbeitende Ehegatten kostenlos mitversichern. In der privaten Versicherung müssen für sie dagegen eigene Beiträge gezahlt werden. Am besten durchrechnen lassen, ob der private Schutz nicht durch Ergänzungsversicherungen billiger zu haben ist. Übrigens:
Wer sich privat versichert, braucht auch eine private Pflegeversicherung.
Krankengeldtageversicherung
Sie zahlt, wenn der Selbstständige längere Zeit ausfällt und kein Einkommen erzielen kann. Unbedingt abschließen!
Berufsunfähigkeitsversicherung
Ebenfalls unverzichtbar! Eine unerwartete schwere Krankheit oder ein Unfall können den Traum von der Selbstständigkeit schnell platzen lassen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine monatliche Rente, die das Notwendigste abdeckt und verhindert so, dass der Unternehmer zum Sozialfall wird.
Lebens- und Rentenversicherung
Wer sich selbstständig macht, kann sich das Geld für die gesetzliche Rentenversicherung sparen. Um aber nicht bis zum bitteren Ende arbeiten zu müssen, sollten Unternehmer für ihren Ruhestand vorsorgen.
Basisrente (Rürup-Rente)
Sie bietet eine gute Grundabsicherung. Die Einzahlungen in diese Rente können als Aufwendungen zur Altersvorsorge schrittweise steuerlich geltend gemacht werden.
Kapitallebensversicherung
Diese bringen zwar keine traumhaften Renditen, dafür bekommt der Unternehmer im Alter sein Geld auf jeden Fall als Einmahlzahlung oder - besser noch als monatliche Rente garantiert ausgezahlt.
Rentenversicherung
Sie eignen sich als zusätzliche Alternative, wenn sie bis zum Ruhestand durchgehalten und nicht für andere Anschaffungen "missbraucht" werden.